
connect 2 core
Menschen, die inspirieren
In diesem Blog möchten wir Menschen vorstellen, die Netzwerker sind. Menschen. Die andere Menschen miteinander in Verbindung bringen, weil sie glauben, dass es uns als Community und als Menschen gut tut; dass es uns in unserer Kreativität und Schaffenskraft weiter bringt, wenn wir miteinander agieren.
Manche Menschen machen es eher intuitiv, weil sie neugierig sind und Menschen mögen, die ungewöhnliche Ideen haben, die sie gerne vernetzen, in der Hoffnung, dass daraus Neues entstehen mag.
Andere machen es sehr viel zielgerichteter. Bringen unterschiedliche Disziplinen miteinander in Kontakt, die normalerweise vielleicht eher Berührungsschwierigkeiten haben, mit dem deutlichen Ziel, dass Neues entstehen kann, dass Frieden einkehren kann in einem komplexen Miteinander.
Wir hoffen unsere Besucher mit diesen Podcasts inspirieren zu können – für ein connect!
UNSERE AKTUELLEN FOLGEN

Folge 09: Elke Premauer über die Bedeutung von Begegnungen
Ihr Motto: „Ich glaube zutiefst an die Kraft der Begegnung“
Elke Jeanrond-Premauer, einst Dokumentarfilmerin und Journalistin für den Bayrischen Rundfunk, leitet seit 2003 zusammen mit ihrem Mann das Château d’Orion in Südfrankreich, in der Region Bèarn des Gaves, nahe den Pyrenäen und des Atlantiks.
Sie haben dort einen Ort der Begegnung geschaffen. Einen wunderschönen Veranstaltungsort und Kulturzentrum mit Gästehaus. Ein Raum für Möglichkeiten, für Miteinander und Freude am widerspenstigen Dialog. Ihre regelmäßig stattfindenden „Denkwochen“ zu breit gefächerten Themen sind legendär. Ihr Anspruch: Vertiefendes Denken, um Horizonte zu erweitern, Deutsch-Französischen Kulturaustausch fördern und dabei Schönheit und Genuss nicht zu vergessen und auch im Alltag neue Wege zu erkennen.

Folge 08: Karoline Rütter über das Leben als Salonière
Ihr Motto: „Als Interessiererin das Leben gestalten“
Karoline Rütter ist Strategieberaterin & Salonière in Berlin und hat gerade zu ihrem 120sten Salon eingeladen. Außerdem kuratiert sie für die School of Life und die Urania in Berlin und hat so Mittel und Wege gefunden ihre vielseitige Interessiertheit zu leben. Ihre aktuellen Projekte sind auf Ihrer Website Inspiring Minds sichtbar.
Karo ist eine „people person“, heißt sie trifft dauernd spannende und interessante Menschen, die sie auch noch gerne miteinander vernetzt. Was ist naheliegender als einen Salon zu führen! Auf diese Weise hält sie Kontakt zu den vielen Menschen, die ihr begegnen ebenso wie zu ihren engeren Freunden.
In unserem Podcast erzählt sie, wie sie Salonière wurde und gibt Tipps und Hinweise für potentielle Nachahmer.

Folge 07: Holger Nauheimer über Change Days
Sein Motto: „Menschen zusammenbringen und Freude bereiten“
Holger Nauheimer ist seit über 25 Jahren als Berater, Coach, Moderator und Facilitator für globale Unternehmen und internationale Organisationen unterwegs.
Nach dem Motto ‚ Teilen ist gut‘ hat er bereits in den 90er Jahren ein Changemanagement Handbuch ins Netz gestellt. Das brachte ihm nicht nur Freunde, doch war damit der Grundstein für die internationale Vernetzung von Beratern und Changemakern gesetzt.Seit 2009 orchestriert er jährlich die ‚Berlin Change Days‘, einem mittlerweile internationalem Forum für Vernetzung und kollegialem Dialog zu Organisationsentwicklung und werteorientierter Arbeit. Nicht das Monitäre ist für ihn der Motor seines Engangements sondern die Zuneigung und Liebe, die in dieser Gemeinschaft lebendig wird
Im Jahr 2021 finden die Berlin Change Days nach einer pandemiebedingten Unterbrechung, in der nur eine virtuelle Variante möglich war, endlich wieder in Präsenz – und online – statt. Mehr Informationen dazu gibt es auf

Folge 06: Gregor Hohberg über das House of One in Berlin, ein öffentlicher Raum für einen Dialog zwischen Religionen
Sein Motto: „Dialogräume schaffen, um gute Geschichten in der Welt wachsen zu lassen“
Gregor Hohberg ist Pfarrer an der St. Petri – St. Marien Gemeinde in Berlin Mitte. Auf dem Fundament der ältesten Kirche in Berlin hat er mit weiteren Initiatoren das Projekt House of One gestartet, das Ziel: Einen Ort für Austausch und Dialog zwischen den Religionen zu schaffen. Gemeinsam mit einem Rabbi und einem Imam wird dieses Projekt seit 2019 in die Planungsphase des Gebäudes umgesetzt.
In unserem Podcast erzählt er von seinen gastfreundschaftlichen Reisen in nicht christliche Länder, die interkulturellen Herausforderungen gemeinsamer Projektentwicklung sowie dem Anliegen, Dialogräume entstehen zu lassen, in denen sich Menschen unterschiedlichster Weltanschauungen vertrauensvoll öffnen können.

Folge 05: Anke Heines über die gemeinsame Zukunftsgestaltung mittelständischer Unternehmen
Ihr Motto: „Die Komplexität der neuen Zeit braucht Kooperation und Vernetzung“
Sie lebt Agilität mit allen Poren. Seit vielen Jahren begleitet Anke Unternehmen bei agilen Transformationen und bildet agile Organisationsentwickler aus. Als Physikerin denkt sie in Systemen und beschäftigt sich mit dem Umgang mit Komplexität in Organisationen. Aus den Reihen der vor ihr begleiteten Unternehmen erlauben heute einige eine Innensicht für Besucher, um Agilität in der Praxis zu erfahren. Innen und Außen zusammenbringen, Intuition als Erfolgsfaktor einsetzen, das sind die Themen, die sie spannend findet.

Folge 04: Günter Faltin, Begründer der Teekampagne und des Entrepreneurship Summit über konzept-kreatives Gründen und Ideenkinder
Sein Motto: „Habe den Mut etwas wirklich Neues, Eigenes zu starten für eine bessere Ökonomie und nimm dir Zeit ein fundiertes Konzept zu entwickeln.“
Prof. Günter Faltin ist Begründer des Arbeitsbereichs Entrepreneurship an der FU Berlin. Dort initiierte er das innovative Projekt „Teekampagne“. Seit 1995 größter Importeur von Darjeeling Tees weltweit, als Beispiel eines Fairtrade Unternehmens mit schlanken Lieferketten und realistischen Verbraucherpreisen. Er ist Business Angel und Coach verschiedener Start Ups. 2001 errichtete er die Stiftung Entrepreneurship, die den jährlich stattfindenden Entrepreneurship Summit veranstaltet. Ein „magischer Ort“ (Florian Langenscheidt), an dem sich Gleichgesinnte treffen, um Ideen und Visionen zu spinnen, zu diskutieren und sich gegenseitig zu beflügeln. 2009 nahm er den „Deutschen Gründerpreis“ für die Teekampagne entgegen.

Folge 03: Christine Tröstrum über das weltweite Netzwerk Filmschaffender von Berlinale Talents
Ihr Motto: „Der Spirit zählt!“
Christine Tröstrum vernetzt als Leiterin von Berlinale Talents weltweit junge Filmschaffende. Sie schafft ihnen damit ein Forum für kreativen Austausch, Vernetzung und eröffnet Ihnen neue Möglichkeiten die eigene kreative Arbeit sichtbar zu machen. ‚Menschen zu befähigen (Enablement) und zu ermutigen (Empowerment) ist für mich sehr wichtig. Egal welchen kulturellen Hintergrund Du hast, es sollte allen möglich sein, unter gleichen Bedingungen Filme zu machen. Bei uns sollen sie das Gefühl bekommen, dass sie auf Augenhöhe mit den Kollegen auf der ganzen Welt sind.

Folge 02: Gundl Kutschera, die Grand Dame des NLP in Wien über das Bewusstsein des 21. Jahrhunderts, Resonanz und Beziehungen
Ihr Motto: „Meine Aufforderungen an die Menschen ist: Lerne, lache und Du bist glücklich! Das können wir uns bei 100jährigen abgucken“
Gundl Kutschera lebte in den 1970er Jahren in den USA und ist dort mit vielen Größen der Therapieszene zusammengekommen. Sie hat mit Virgina Satir und John Grinder zusammengearbeitet und so grundlegend an der Entwicklung des NLPs, Neuro-Linguistischen-Programmierens, mitgewirkt. Ihr Wissen zum Thema NLP brachte Sie in den 80er Jahren als eine der ersten in den deutschsprachigen Raum. Ihr Fokus lag immer auf den Themen Beziehungen und Gesundheit leben. Lange bevor der Resonanzbegriff in aller Munde war, hat Sie bereits das Thema Resonanz als Wesenskern für menschliches Lernen erkannt.

Folge 01: Wiebke Koch über Communities, Netzwerke und ihre Pionierarbeit in Sachen Co-Working in Berlin
Ihr Motto: „Sag mir wofür Du stehst! Vielleicht treffe ich morgen schon Jemanden, für den es hilfreich sein könnte Dich zu treffen.“
Wiebke kam nach 10 Jahren in Australien zurück nach Berlin und war inspiriert von social entrepreneurship, co-working spaces und neuen Arbeitsformen. Und fand hier in Berlin – 2004 – eher eine Wüste vor.
Sie war damals die Erste in Deutschland, die einen co-working space gründete. Damit war sie der Zeit ein bisschen voraus. Den Ort gibt es zwar nicht mehr, doch viele Vernetzungen haben nachhaltig stattgefunden.
Und Wiebke ist auf unserem blog die Erste, weil Sie gerne vernetzt, weil es in ihrer Natur liegt zu vernetzen. Das macht sie intuitiv und persönlich. Aus Liebe zu den Menschen und einem Gefühl/einer Intuition heraus.